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Rezension "The story of a love song"

 


generelles zum Buch:

Autor: Vi Keeland, Penelope Ward

Verlag: Lyx

Seitenzahl: 384

Preis: 12,90 Taschenbuch

ISBN 13: 9783736314443


Klappentext:

"Ich will dein Licht sein, Luca, bis du dein eigenes wiederfindest. Das machen Menschen, wenn sie verliebt sind."

Griffin und Luca waren Brieffreunde, doch nach einem schrecklichen Ereignis bricht Luca den Kontakt ab. Seither meidet sie Menschenmengen und hat sich zurückgezogen. Als sie Jahre später ein Brief von Griffin erreicht, gibt Luca sich einen Ruck, und sie knüpfen da an, wo sie als Teenager aufgehört haben: Sie schreiben sich, vertrauen sich alles an. Aber jetzt will Luca mehr, sie will Griffin endlich auch persönlich kennenlernen und überwindet ihre größte Angst. Luca macht sich auf den Weg nach Kalifornien, um ihn aufzusuchen. Was sie nicht weiß: Griffin ist der Sänger einer der bekanntesten Bands der Welt ...

Meine Meinung dazu:

Dieses Buch musste ich einfach direkt lesen, nachdem ich mir einmal den Klappentext durchgelesen hatte. Ich muss gestehen, dass ich bis zu dem Zeitpunkt noch kein Buch von Vi Keeland oder auch von Penelope Ward gelesen hatte. Aber ich hatte über beide Autorinnen bisher sehr viel positives gelesen.
In dieser Geschichte geht es um Luca, die durch eine Aktion ihrer Schule, in der Briefe an andere Schüler verschickt wurden, Griffin kennenlernt. Die beiden verstehen sich direkt wahnsinnig gut und schreiben sich über die Jahre hinweg regelmäßig. Sie sind quasi beste Brieffreunde. Doch dann schreibt Luca Griffin nicht mehr, denn von einem auf den anderen Tag steht ihre Welt auf dem Kopf und Luca hat einiges zu bewältigen. Griffin ist irgendwann, Jahre später so wütend auf Luca und schreibt ihr erneut einen Brief, der den Kontakt zwischen ihnen wieder aufleben lässt. Das Problem jedoch ist, dass ihre Leben kaum unterschiedlicher sein könnten.. Luca und Griffin kommen sich näher, doch sie stehen vor einigen Problemen und vielen Fragezeichen.
Mir hat der Schreibstil der Autorinnen gut gefallen, da sich die Geschichte sehr flüssig lesen lies. Allerdings fand ich die Gespräche zwischen den Charakteren manchmal etwas eigenartig. Sie wirkten auf mich teilweise irgendwie gestellt.
Luca mochte ich als Protagonistin besonders gern, da sie so echt wirkte mit ihren Sorgen und ihrer ganzen Art. Sie wirkte einfach sehr authentisch und liebenswert. Das Päckchen, dass sie mit sich rumträgt, hat mich mehrmals sehr berührt und ich konnte mich gut in ihre Lage versetzen. Sie wirkte einfach durchweg sehr greifbar.
Luca wird auf ihrem Weg von "Doc" begleitet, auf den ich nicht allzu tief eingehen möchte, da ich nicht spoilern möchte. Jedoch so viel, ich hab ihn wahnsinnig ins Herz geschlossen mit seiner verrückten aber liebevollen Art! (Auch wenn seine Rolle etwas merkwürdig/unrealistisch erschien)
Griffin war mir von Anfang an sehr sympathisch, da er sehr locker ist, aber auch humorvoll und sehr einfühlsam. Er hat Luca und ihre Sorgen nie klein geredet und sie immer versucht zu unterstützen. Dabei ist er aber auch nicht zu "perfekt" gewesen. 
Die Themen, die hier behandelt werden sind teils wirklich sehr ernst und nicht unbedingt für alle Leser*innen geeignet, weswegen ein Blick in die Triggerwarnung nicht schaden kann.
Die Handlung rund um Griffin und sein Leben hatte ich mir anders vorgestellt, da sie im Buch doch die meiste Zeit eher nebensächlich war und er ein recht ruhiges Leben hatte. Mein kleines Highlight war Lucas Hausschwein - ich habs geliebt und es hat irgendwie so gut gepasst haha😍😂
Für mich war die Liebesgeschichte nicht so ganz nachvollziehbar, denn irgendwie waren da sehr schnell so enorme Gefühle zwischen den beiden, dass ich nicht mitkam. Klar, sie kannten sich schon früher, aber lediglich über Briefe und mir war das alles etwas zu schnell. Die Chemie konnte ich eigentlich erst so richtig gegen Ende zwischen den beiden spüren, was ich sehr schade finde. Aber das lag vielleicht auch daran, dass ich einige Dialoge einfach sehr seltsam fand. Die Tiefe hat mir irgendwie einfach gefehlt, vielleicht weil es so schnell ging mit den beiden- ich weiß es nicht. 
Besonders toll fand ich allerdings den anfänglichen Briefwechsel zwischen den beiden, denn die waren wirklich unterhaltsam und humorvoll.
Was ich sehr schön fand, ist die Tatsache, dass unnötiges Drama hier nur minimal vorhanden war und Griffin von Anfang an immer sehr schnell Lösungen suchen wollte.
Das Ende hat mir sehr gefallen, auch wenn es mich etwas traurig gestimmt hat. 

Fazit:


Eine schöne Geschichte über sehr ernste Themen. Mir hat die Chemie zwischen den beiden etwas gefehlt und insgesamt hat mir einfach etwas Liebe gefehlt. Der Humor hat mir besonders gut gefallen und auch alle Charaktere mochte ich gern - besonders den Doc. 
Es wird nicht mein letztes Buch des Autorenduos bleiben, auch wenn diese Geschichte für mich kein Highlight war.
Von mir gibt es 3,5 von 5 Sterne


*Hinweis, bei dem vorgestellten Buch handelt es sich um ein gesponsertes Produkt*

Vielen Dank an den Lyx Verlag und Netgalley für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares!

Meine Meinung wird dadurch in keinerlei Hinsicht beeinflusst. 



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