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Rezension „Crushing Colors“

 


generelles zum Buch:

Autor*in: Tami Fischer

Verlag: Droemer Verlag

Seitenzahl: 448

Preis: 12,99 Paperback

ISBN 13: 978-3426527054


Klappentext:

Summer Andrews genießt ihr Leben in vollen Zügen, vor allem die vielen Partys und Dates. Doch es gibt eine Sache, über die sie nicht spricht: Sie war noch nie verliebt und fragt sich allmählich, ob sie dazu überhaupt in der Lage ist. Als über die Feiertage all ihre Freundinnen verreisen und Summer ausgerechnet mit Brigham,ihrem nervtötenden Nachbarn, allein zurückbleibt, kommt es zwischen ihr und dem Frauenhelden zu einer brisanten Wette. 

Von diesem Moment an fliegen zwischen Summer und Brig nicht mehr nur die Fetzen; es beginnt auch gewaltig zwischen ihnen zu knistern. Besonders, als überraschender Besuch vor Summers Tür steht und dadurch ihre komplette Welt auf den Kopf gestellt wird … 

Meine Meinung dazu:

Und schon ist der letzte Band der Fletcher Reihe vorbei.. Diesmal ging es um Summer und Brigham, zwei Charaktere, die sich irgendwie so gar nicht ausstehen können. Besonders Summer mag Brig nicht und ärgert sich, dass er zum Teil der Clique wurde und nun auch bei Spieleabenden oder Treffen im Pub dabei ist. Zu allem Überfluss wohnen die beiden auch noch neben einander und Summer wird regelmäßig durch Geräusche von der Wohnung nebenan daran erinnert.. Doch irgendwie schaffen es die beiden sich langsam aber sicher friedlich miteinander zu unterhalten und das alles wegen einer Wette, deren Ergebnis viel verändern könnte.

Auch im letzten Band der Fletcher Reihe hat Tami wieder bewiesen, dass sie einen ganz wundervollen, angenehmen Schreibstil hat und man ihre Bücher regelrecht inhalieren kann. Trotzdem habe ich bei diesem Band ein bisschen gebraucht, um mich in der Geschichte angekommen zu fühlen.

Auch hier treffen wir auf altbekannte Gesichter, im Vordergrund steht jedoch die Geschichte von Summer und Brigham. Beide haben wir schon in den vorherigen Bänden etwas kennenlernen können, besonders Summer. Anfangs dachte ich, dass beide super verschieden wären, aber nach und nach konnte man immer mehr Gemeinsamkeiten bei den beiden finden. Mir hat die Entwicklung der Beziehung gut gefallen. Besonders die langsame Annäherung und der Humor zwischen den beiden war sehr schön zu lesen. Die Geschichte der beiden hatte definitiv mehr Spice als wir von den anderen Bänden gewohnt sind. Ich fand das jedoch irgendwie sehr passend für diese Geschichte.

Brigham fand ich durchweg sehr sympathisch. Er ist witzig, loyal und hat ein Gespür dafür, wie Menschen sich fühlen und was ihnen gut tun könnte. Er hat sich richtig um Summers wohlbefinden gesorgt und ihr in schwierigen Momenten zur Seite gestanden und das schon sehr früh. Summer hat es ihm definitiv nicht leicht gemacht und ihre Mauern, die sie um sich aufgebaut hat, versucht aufrecht zu erhalten. Doch auch sie konnte irgendwann nicht anders, als Brig in ihr Herz zu lassen. 

Mir hat besonders gut gefallen, dass dieser Band so offen und ehrlich von verschiedensten Problemen erzählt hat, ohne das es zu viel Drama mit sich gebracht hätte. Summer wirkte durchweg sehr authentisch und in vielerlei Hinsicht konnte ich mich gut in ihre Lage reindenken und mitfühlen. Über Brigham hätte ich gerne noch mehr gelesen und besonders gegen Ende hin hätte die Geschichte gern etwas länger sein dürfen. Auch hätte ich mir gewünscht, dass wir vielleicht ein bisschen aus Brigs Sicht zu lesen bekommen hätten. 

Fazit:

Diese Geschichte war für mich nicht die besonderste von Tami. Sie konnte mich definitiv von sich überzeugen, aber mir hat der gewisse Funke gefehlt. Der Umgang mit verschiedenen, sensiblen Themen ist der Autorin in meinen Augen super gelungen. Auch Auswirkungen der Kindheit oder Jugend auf das Erwachsenenalter wurden sehr schön dargestellt und haben die Charaktere greifbarer werden lassen. Summers Zwiespalt, das sie sich nicht so richtig dazugehörig fühlt und sich endlich verlieben möchte, fand ich sehr interessant und auch der Umgang ihrer Freunde damit war sehr schön. Ab etwa der Hälfte des Buches sind einige unerwartete Dinge passiert, die dem Ganzen noch mal Spannung eingehaucht haben. Insgesamt war mir insbesondere Brigham sehr sympathisch und ich hätte gern mehr von ihm gelesen. Summer war an mancher Stelle wirklich sehr abweisend, aber man lernt sie zu verstehen und auch sie hat sich in mein Herz geschlichen. 

Mir fällt es richtig schwer die ganze Fletcher Clique gehen zu lassen. Ich habe jeden Band sehr gern gelesen und freue mich auf hoffentlich viele weitere Bücher der Autorin! Von mir gibt es für den finalen Band 4 von 5 Sterne


*Hinweis, bei dem vorgestellten Buch handelt es sich um ein gesponsertes Produkt*

Vielen Dank an den Droemer Knaur Verlag  für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars!

Meine Meinung wird dadurch in keinerlei Hinsicht beeinflusst.

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