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Rezension „Like ice we Break“

 

generelles zum Buch:

Autor*in: Ayla Dade

Verlag: Penguin Verlag

Seitenzahl: 480

Preis: 13,00 Paperback

ISBN 13: 978-3328109297


Klappentext:

Als Einzelläufer waren sie es gewohnt, für sich selbst zu kämpfen. Doch um es gemeinsam an die Spitze zu schaffen, müssen sie lernen, einander bedingungslos zu vertrauen ...
Als die renommierte Eislaufschule iSkate der jungen Einzelläuferin Gwen kündigt, fühlt es sich an, als würde das Eis unter ihr brechen. Alles, wofür sie gelebt und hart trainiert hat, ist plötzlich umsonst. Der einzige Ausweg: Sie läuft künftig zusammen mit einem Partner. Und als wäre das nicht schlimm genug, handelt es sich ausgerechnet um den Neuen in Aspen: Oscar, dem sie nach einem katastrophalen Abend nie wieder unter die Augen treten wollte. Seine Ablehnung ist überdeutlich, und doch löst sein Blick ein unerwünschtes Prickeln in ihren Adern aus. Auch wenn sich alles in ihr sträubt, ihm die Kontrolle zu überlassen, ergreift Gwen diese letzte Chance auf ihren großen Traum. Um gemeinsam über das Eis zu fliegen, braucht es Leidenschaft und grenzenloses Vertrauen – doch Gwen spürt nicht nur, dass Oscar düstere Geheimnisse vor ihr hat. Viel schlimmer ist, dass sie sich selbst nicht mehr trauen kann ...


Meine Meinung dazu:

Ich war sehr gespannt auf die Geschichte rund um Gwen, da wir ja bereits in den vorherigen Bänden einige erste Eindrücke zu ihr bekommen haben und ich mich gefragt habe, was hinter ihrem Verhalten steckt. Kaum habe ich den dritten Band angefangen, ist mir jedoch aufgefallen, dass mir der männliche Protagonist dieses Teils, Oscar, nicht sonderlich sympathisch war. Das Buch fängt an mit dem Satz „Reich Chicks sind eben Reich Chicks“ und da habe ich mich gleich gefragt, in was für eine Richtung wir uns hier wohl bewegen. Oscar hat seine Vergangenheit hinter sich gelassen und lebt nun in der Welt der reichen Gesellschaft. Er ist voller Vorurteile und eher unfreundlich. Ich hatte mit dem Einstieg in das Buch diesmal echt Probleme. Dennoch war ich neugierig, was in Oscars Vergangenheit passiert ist. Als wir dem dann im Laufe der Handlung auf den Grund gingen, war ich leider weniger begeistert. Die Grundidee fand ich sehr spannend, jedoch war mir hier einiges „too much“. Die Plottwists haben mich nicht überraschen können und auch die Handlung rund um Gwen hat mich eher enttäuscht. Wir haben in dem Band davor bereits zu spüren bekommen, das Gwen scheinbar an einer psychischen Erkrankung leidet. Diese war hier jedoch kaum Thema. Es wurde kurz angerissen und ebenso schnell das Thema gewechselt, was ich sehr schade finde, da ich bisher kaum etwas über diese Erkrankung gelesen habe und es grundlegend zu Gwen als Charakter dazu gehört. Für mich wirkte es hier so, also hätte man noch ein wenig Tiefe mit reinbringen wollen, aber das dann nicht weiter verfolgt. 

Hinsichtlich der Liebesgeschichte muss ich sagen, das ich hier, anders als in Band 1 und 2, leider gar nicht mitfühlen konnte. Die Bindung zwischen den Beiden kam für mich eher aus dem Nichts und die Handlung hat sich auch wenig mit den Gefühlen der beiden beschäftigt.

Die Dialoge in dem Buch haben auf mich sehr oft holprig gewirkt, so das ich mich teilweise gefragt habe, wer so redet..

Am meisten überzeugen konnte mich die Geschichte rund um Gwen und ihren Vater. Gwen Vater trainiert Sie und entpuppt sich als Narzisstischer Mensch, der Gwen sehr schlecht behandelt. Hier konnte man richtig die Emotionen von Gwen spüren und was das Verhalten ihres Vaters mit ihr macht und wie sie versucht dagegen anzukämpfen und sich selbst zu zeigen, das er falsch liegt in seinen Aussagen. Im Zuge dessen gab es Stellen, die mich wirklich sprachlos gemacht haben, aber sehr authentisch wirkten. Der Teil konnte mich am Meisten überzeugen.


Fazit:

Schlussendlich muss ich leider sagen, das ich eher enttäuscht von diesem Teil wurde. Der Schreibstil ist wirklich toll und man fliegt, trotz der Dicke des Buches, durch die Seiten. Die Handlung und die Charaktere in dem Band waren jedoch leider nicht mein Fall und ich konnte nicht gut mitfühlen oder sympathisieren.

Für mich der schwächste Band der Reihe. Von mir gibt es knappe 3 von 5 Sterne




*Hinweis, bei dem vorgestellten Buch handelt es sich um ein gesponsertes Produkt*

Vielen Dank an den Penguin Verlag  für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars!

Meine Meinung wird dadurch in keinerlei Hinsicht beeinflusst.




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