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Rezension "Das Böse in deinen Augen"

 "Das Böse in deinen Augen" von Jenny Blackhurst



*Hinweis, bei dem vorgestellten Buch handelt es sich um ein gesponsertes Produkt*
Vielen Dank an den Bastei Lübbe Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares!
 
generelles zum Buch:
Autor: Jenny Blackhurst
Verlag: Bastei Lübbe
Seitenzahl: 432
Preis: 11,00€ Taschenbuch
ISBN-13: 978-3404176892
 
Klappentext:

Niemand hat Angst vor einem kleinen Mädchen, oder doch?

Als die Kinderpsychologin Imogen Reid den Fall der elfjährigen Ellie Atkinson übernimmt, weigert sie sich, den seltsamen Gerüchten um das Mädchen zu glauben. Ellie sei gefährlich, so heißt es. Wenn sie wütend wird, passieren schreckliche Dinge. Imogen hingegen sieht nur ein zutiefst verstörtes Kind, das seine Familie bei einem Brand verloren hat und ihre Hilfe benötigt. Doch je näher sie Ellie kommt, desto merkwürdiger erscheint ihr das Mädchen. Dann erleidet auch Imogen einen schrecklichen Verlust - und sie fürchtet, dass es ein Fehler war, Ellie zu vertrauen -

Meine Meinung dazu:

Die jenigen von euch, die mir auf Instagram folgen, wissen wahrscheinlich, dass ich Jenny Blackhursts vorherige Bücher geliebt habe, umso mehr habe ich mich natürlich gefreut, dass ich dieses Buch nun endlich auch lesen konnte.
Das Cover passt optisch wunderbar zu den andren Werken von ihr, jedoch wie sonst auch, eher nicht zur Geschichte. Wobei man sich hier streiten kann, denn es geht in dem neuen Psychothriller um ein kleines Mädchen, dass ihre Eltern und ihren Bruder bei einem Brand verloren hat und daraufhin bei einer Pflegefamilie lebt. Das Mädchen scheint harmlos zu sein, jedoch wird sie in Gaunt, dem Ort, in dem sie lebt, von allen als Hexe bezeichnet. Das Cover scheint also harmlos zu sein, genau wie Ellie, das kleine Mädchen, oder..?

Zu Beginn lernen wir Imogen kenne, die zurück in ihre Heimatstadt zieht. Jedoch ist ihr nicht wirklich wohl bei der Sache, denn sie zieht mit ihrem Mann in das Haus ihrer Kindheit, dass sie von ihrer Mutter geerbt hat. Ihre unschöne Vergangenheit lastet immer noch schwer auf ihr, allerdings hat sie in Gaunt eine neue Stelle bekommen, auf die sie sich sehr freut.
Imogen war ein wirklich authentischer Charakter, mit einem sehr ausgeprägten Beschützerinstinkt. Sie war wirklich ein Charakter, in dem man sich gut hineinversetzen konnte und es war spannend mitzuerleben, wie es ihr in ihrem Heimatort ergeht.
In Gaunt trifft sie auch sehr schnell auf Ellie, die Hexe, wie alle sagen und sie fragt sich, was es mit den Gerüchten um dieses scheinbar harmlose Mädchen auf sich hat.

Der Schreibstil hat mir super gut gefallen, da es sehr flüssig zu lesen ist und die Autorin es schafft, dass ich mir Gaunt in seiner ganzen Gestalt bildlich vorstellen konnte. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen, was auch daran lag, dass die einzelnen Kapitel sehr kurz waren, was ich persönlich mag. Des Weiteren erleben wir die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven, was es noch spannender gemacht hat, da man eben die Charaktere gleichermaßen mehr kennen gelernt hat.
Anfangs bin ich ein wenig mit den vielen Namen durcheinander geraten, es waren einfach sehr viele und auch recht ähnliche Namen teilweise.

Fazit:

Ich fand es durchweg recht spannend, hätte mir jedoch mehr "Gänsehaut-Effekt" gewünscht, den bekam ich zwar, jedoch nur einmal so richtig. Es war sehr mysteriös und ich bin bis zum Ende im dunkeln getappt und hab die Handlung mal wieder nicht durchschaut, was mir wirklich gut gefallen hat. Es war einiges sehr unerwartet und ich war geschockt, wie blind ich war und ich war frustriert und wütend. Ich hatte aber die ganze Zeit richtig Spaß und wollte immer wissen, wie es weiter geht und was hinter all dem steckt und konnte das Buch kaum aus den Händen legen. Mir hat auch der Part sehr gefallen, dass es ein bisschen paranormal war und generell die Geschichte um ein kleinens böses Mädchen fand ich super, da ich finde, dass gerade kleine Mädchen doch sehr viel Potential haben um in Filmen oder Büchern gruselig zu sein.
Von mir bekommt das Buch knappe 5 von 5 Sternen, da ich wirklich durchweg gefesselt war und es wahnsinnig spannend war.


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