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Rezension "Alisik-Herbst"

"Alisik 1: Herbst" von Hubertus Rufledt


generelles zum Buch:
Autor: Hubertus Rufledt
Verlag: Carlsen
Reihe: Band 1 von 4
Seitenzahl: 112
Preis: 7,99€ Taschenbuch
ISBN-13: 978-3551770264

Klappentext:

Alisik ist ein Mädchen, das nach ihrem Tod zwischen dieser Welt und dem Jenseits strandet, ohne Erinnerung an ihr Leben. Schnell wird ihr klar, dass sie nicht eines natürlichen Todes gestorben ist, und sie versucht, mehr über ihr Schicksal in Erfahrung zu bringen. Dabei hilft ihr der blinde Ruben, der sie als einziger wahrnehmen und mit ihr sprechen kann. Sie wäre gerne mehr für ihn als eine gute Freundin, aber eine Tote und ein Blinder – wie soll das gehen?
Der erste Band einer bittersüßen Liebesgeschichte zwischen Leben und Tod

Meine Meinung dazu:

Alisik war der erste richtige Comic den ich mir geholt habe. Ich fand das Cover einfach unheimlich ansprechend und wusste auch gar nicht so wirklich worum es geht, aber es hat mich optisch so angesprochen, dass ich es haben musste.
Es geht in dem ersten Band um das Mädchen Alisik, die eines Tages in einem Grab aufwacht und überhaupt keinen Plan hat, was passiert ist und wieso sie auf einem Friedhof wach wird. Sie muss schnell feststellen, dass sie Tod ist und sie ein sogenannter "Postmortem" ist. Bei Postmortems handelt es sich um tote, die ihre Reise noch nicht angetreten haben, da bisher nicht darüber entschieden wurde, ob die betroffene Person ins Dunkelreich oder in die Lichtwelt kommt.
Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht zum Inhalt sagen, denn bei 112 Seiten hat man schnell den Inhalt zusammen gefasst, gerade bei einem Comic.
Die Charaktere, auf die Alisik im Laufe der Handlung trifft, waren alle sehr individuell und außergewöhnlich. Ich musste auch manchmal etwas schmunzeln, weil der ein oder andere wirklich eine geniale Persönlichkeit hat.
Mir hat der Zeichenstil unfassbar gut gefallen, denn er ist wirklich sehr detaillreich und besonders. Die Zeichnungen wirken sehr düster und mystisch, was super zu der Geschichte passt.
Auch schön ist die generelle Aufmachung des Comics, denn es gibt immer mal wieder Seiten von Büchern und Szenen, die in der Welt der Lebenden spielen und die dann auch einen fröhlicheren bzw. helleren Zeichenstil haben.
Der Comic ist natürlich mit 112 Seiten sehr kurz und mir ist es dadurch recht schwer gefallen, so richtig in die Handlung zu kommen. Es kam mir auch manchmal so vor, als gäbe es enorm viele Sprünge in der Handlung, die aber so auf den ersten Blick nicht ersichtlich waren. Nachdem ich mich aber daran gewöhnt hatte, war das auch kein großes Problem mehr.
Die Grundidee der Handlung hat mir gut gefallen und macht definitiv Lust auf die weiteren Bände.

Fazit:

An sich ein schöner Comic, der vor allem durch seinen besonderen und mystischen Zeichenstil überzeugen konnte. Die Geschichte war mir etwas zu kurz, auch wenn es natürlich noch mehr Bände gibt. Die Charaktere waren alle richtig toll und ich möchte definitiv wissen, wie es weiter geht.
Da ich ein paar Schwierigkeiten hatte, um überhaupt mal in die Handlung richtig rein zu finden und da es für meinen Geschmack zu kurz und teils auch abgehackt war, gibt es von mir 3 von 5 Sterne für diesen Comic.
Ich muss an dieser Stelle anmerken, dass mir die Bewertung alles andere als leicht fällt, da ich bisher keine wirkliche Erfahrung mit Comics habe und ich mir etwas zu streng damit vorkomme. Aber für mich war es ein guter Auftakt und ich freue mich trotzdem sehr auf die weiteren Teile.



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