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Rezension "Die perfekte letzte Nacht"



*Hinweis, bei dem vorgestellten Buch handelt es sich um ein gesponsertes Produkt*
Vielen Dank an Books on Demand für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares!
Meine Meinung wird dadurch in keinerlei Hinsicht beeinflusst. 

generelles zum Buch:

Autor: Sarah Stankewitz
Verlag: Books on Demand
Seitenzahl: 232
Preis: 18,99 Hardcover
ISBN 13: 978-3748185123

Klappentext:

Du bist in mein Leben getanzt, als mein Herz stillstand, Alaska.
Als Autor für Theaterstücke ist Raine Koskinen immer wieder auf der Suche nach neuen Inspirationsquellen. Und als er mitten in einer Schaffenskrise Alaska zum ersten Mal barfuß im Schnee tanzen sieht, kriegt er die junge Frau mit den Federn im Haar nicht mehr aus dem Kopf. Eines ist klar: Er braucht sie als Hauptrolle für sein neues Stück! Doch wenige Abende vor dem großen Auftritt und nach unzähligen Proben gerät alles in Schräglage, als Alaska einen Anruf erhält, der alles verändern soll.
Und ihr wird klar: Sie haben vorerst nur noch diese eine Nacht zusammen.

Die perfekte letzte Nacht ...

Meine Meinung dazu:

Nachdem ich auf Sarah Stankewitz durch ihr Buch "Perfectly Broken" aufmerksam geworden bin, stand für mich fest, dass ich mehr von ihr lesen möchte. Daraufhin habe ich "Die perfekte letzte Nacht" entdeckt und mich sofort in das Cover und den Klappentext verliebt.
In der Geschichte geht es um den Autor Rayne, der eines Tages auf Alaska trifft und sich sofort von ihr inspiriert und sich zu ihr hingezogen fühlt. Rayne weiß sofort, dass Alaska die perfekte Hauptrolle für sein Theaterstück wäre und er versucht sie für seine Idee zu gewinnen. Doch es kommt alles anders als geplant.
Der Schreibstil der Autorin ist recht simpel und die Landschaft sowie die Charaktere werden sehr detailliert beschrieben, so dass man sie sich als Leser wirklich gut vorstellen kann. Ich habe so schöne Eindrücke von Finnland gesammelt, dass ich einfach super neugierig auf das Land geworden bin.
Die Geschichte wird aus Raynes und Alaskas Sicht erzählt, was ich sehr angenehm empfunden habe um von beiden Charakteren einen guten Eindruck zu gewinnen. 
Rayne ist ein recht verschlossener und zurückhaltender Charakter, der dennoch sehr einfühlsam und verständnisvoll ist. Er wirkt auf mich sehr erwachsen und so, als stünde er mit beiden Beinen fest im Leben. Doch Rayne steckt in einer Schreibflaute und braucht dringend neue Inspiration. Als er auf Alaska trifft, kommen ihm schnell neue Ideen, denn Alaska ist einfach besonders, dass sie ihn direkt flasht.
Alaska selbst ist ein besonderer Charakter. Sie ist sehr individuell, sowohl in ihrer Lebensweise als auch in ihrer Art sich zu kleiden. Ihr ist egal was andere denken und so kommt es, dass sie selbst im Winter barfuß in Sommerkleidern im Schnee tanzt. Alaska hat so eine Art an sich, bei der man direkt denkt, dass sie das Leben in vollen Zügen genießen möchte und einfach frei ist ohne auf gesellschaftliche Zwänge/"Regeln" zu achten. 
Die Nebencharaktere bleiben relativ blass und auch die neuen Freundschaften, die Alaska knüpft kommen wirklich sehr plötzlich und recht wenig nachvollziehbar.
Ich muss sagen, dass dieses Buch absolut nicht spannungsgeladen ist oder vor Dramatik strotzt, ganz im Gegenteil, denn es ist sehr ruhig und langsam. Für die einen mag das genau das richtige sein, aber mir persönlich ist einfach zu wenig passiert. Das Buch ist ja schon recht kurz und die ersten 100 Seiten passierte eigentlich absolut nichts. Als es dann zum "wichtigen" Teil der Handlung kommt, wird dieser so schnell abgehandelt und plötzlich nicht mehr so detailliert beschrieben wie eigentlich alles vorher. Für mich war das leider etwas enttäuschend, denn ich hatte mir hier mehr Emotionen und ein bisschen Dramatik erhofft, die einfach für mich in diese Situation gepasst hätte. Es wirkte für mich einfach zu friedlich und zu unkompliziert. 
Nach 100 Seiten wurde es dennoch etwas emotionaler und vom Schreibstil her auch etwas poetischer, was ich sehr schön fand, aber mir eben von Anfang an gefehlt hat.

Fazit:

Das Setting war mein Highlight vom gesamten Buch und auch die Tatsache, dass man am Ende ein paar Fotos aus Finnland mit der Autorin findet, finde ich super. Die Handlung war recht langatmig ohne das viel passiert ist und die Emotionen kamen für mich nicht ganz so gut rüber.
Die Charaktere an sich haben mir gut gefallen und das Potenzial der Geschichte hat man definitiv gespürt, aber in meinen Augen wurde es leider nicht ausgeschöpft. Im Vergleich zu dem aktuellen Werk der Autorin merkt man einfach, dass sie sich, von dieser Geschichte zur aktuellen, enorm weiter entwickelt hat. Leider konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen, da mir einfach zu wenig passiert ist und die wichtige Handlung zu kurz geraten ist. Von mir gibt es 2,5 von 5 Sterne.





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