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Rezension "Der letzte Magier von Manhattan"


*Hinweis, bei dem vorgestellten Buch handelt es sich um ein gesponsertes Produkt*
Vielen Dank an den Droemer Knaur Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares!
Meine Meinung wird dadurch in keinerlei Hinsicht beeinflusst. 


generelles zum Buch:

Autor: Lisa Maxwell
Verlag: Droemer Knaur
Seitenzahl: 576
Preis: 16,99 Taschenbuch
ISBN 13: 978-3426523674

Klappentext:

Seit Jahrhunderten herrscht Krieg zwischen zwei Fraktionen von Magiern: Während die einen sich dem mächtigen Orden Ortus Aurea angeschlossen haben, fristen die anderen ein Schatten-Dasein im Untergrund. Zu ihnen gehört die junge Diebin Esta, die von ihrem Mentor ins New York des Jahres 1901 geschickt wird, um ein Buch zu stehlen, das als Waffe gegen den Orden dienen soll. Esta schließt sich einer Gang von Magiern an, die wie sie den Orden bekämpfen. Sie gewinnt deren Vertrauen und mehr – und weiß doch, dass sie jeden in der Vergangenheit betrügen muss, wenn sie die Zukunft retten will.
Eine junge Diebin, das New York der Gangs und Gaslaternen und ein uralter Krieg der Magier.

Teil Eins der Urban Fantasy-Dilogie "Die Rätsel des Ars Arcana".

Meine Meinung dazu:

Herbst ist für mich, wie manche von euch bereits wissen, Zeit für Fantasy. Genau aus diesem Grund habe ich mich über diese Neuerscheinung super doll gefreut. Das Cover ist auch ein absoluter Hingucker.
In dem Geschichte geht es um Esta, eine 16 jährige Diebin, mit einer ganz besonderen magischen Fähigkeit. Sie soll im Jahr 1902 in New York ein Buch stehlen. Klingt gar nicht so schwer oder? Esta, die in der Lage ist durch die Zeiten zu reisen, die Zeit anzuhalten beziehungsweise zu verlangsamen, muss also das besagte magische Buch, aus den Händen des Ordens, klauen und gerät dabei in allerlei Gefahren. Doch warum überhaupt das Buch klauen? Das müsst ihr natürlich selbst lesen..😎
Das Setting und auch die Zeit, in der die Geschichte spielt, haben mir sehr gut gefallen. Es war mal etwas völlig anderes eine Geschichte aus diesem Jahrhundert mit Fantasyelementen zu lesen. Ich konnte mir die Orte an denen die Charaktere sind richtig gut vorstellen. Durch die Karte, die es im Buch gibt wurde das Setting noch mal bildhafter und realer.
Die Handlung wird aus 4 verschiedenen Sichten erzählt, nämlich aus der Sicht des Ordens und deren Rivalen, Dolph Saunders Crew. Mir hat das gut gefallen, denn es ermöglicht Einblicke auf verschiedene Sichten und Charaktere. Allerdings lernt man Esta und Dolph und Harte am besten kennen, die anderen Charaktere hingegen nicht ganz so gut.
Esta als Protagonistin hat mir gut gefallen, denn sie ist keineswegs auf den Mund gefallen. Sie ist mutig und auch schlagfertig und riskiert einiges. Was ich mir allerdings nicht vorstellen konnte, ist die Tatsache, dass sie 16 sein soll. Sie wirkte auf mich einfach viel erwachsener. Ich fand es aber wirklich unterhaltsam zu lesen, wie Esta versucht hat sich an die Zeit anzupassen, in der sie sich befindet, denn eigentlich gehört sie nicht ins Jahr 1902. Aufgrund ihres mutigen Charakters und der Tatsache, dass sie eigentlich in einem anderen Jahrhundert, gab es einige lustige Szenen.
Der Einstieg in das Buch hat mir ein paar Probleme bereitet, denn man wird direkt in die Handlung geworfen und ich habe mich nicht gleich zurecht gefunden und war etwas verwirrt von dem ganzen Geschehen.
Die Handlung ist sehr spannend, es ist ein recht düsteres und sehr atmosphärisches Geschehen, sehr passend für die grauen Herbsttage. Allerdings muss ich sagen, dass es sich zur Mitte hin etwas gezogen hat und einiges, für meinen Geschmack, zu ausführlich beschrieben wurde.
Der Schreibstil hat mir manchmal etwas Probleme bereitet, da ich über viele Sätze gestolpert bin. Aber nach einiger Zeit habe ich mich relativ gut an den Stil gewöhnt und kam ganz gut damit klar. Leider habe ich auch einige Rechtschreibfehler in dem Buch entdeckt, die mich manchmal aus dem Lesefluss geholt haben.
In dem Buch gibt es auch eine Liebesgeschichte, die mir wirklich sehr gut gefallen hat, da sie sich langsam entwickelt und dadurch sehr realistisch wirkte. Um wen es sich hier dreht und was es noch so damit auf sich hat, werde ich euch allerdings nicht vorwegnehmen. 😊
Das Ende kam dann doch relativ schnell und es wurde noch mal einiges aufgedeckt, was bislang unbekannt war. Mir hat das Ende sehr gut gefallen, auch wenn es sehr abrupt war, da es mich neugierig auf den nächsten Band gemacht hat und auf eine tolle Fortsetzung hoffen lässt.

Fazit:

Eine tolle Geschichte für alle Fans von Zeitreisen, Magiern, Gangs, Intrigen und einem düsteren New York im Jahr 1902.
Mir hat die Grundidee wirklich wahnsinnig gut gefallen und auch die Hauptprotagonisten waren einfach toll. Das Setting hat mich ebenfalls sehr überzeugen können und ich konnte mir alles sehr bildlich vorstellen. Dadurch, dass die Handlung aber einige Längen hatte und ich ein wenig Probleme mit dem Schreibstil und dem Einstieg hatte, gibt es von mir 3,5 von 5 Sterne.
Ich freue mich auf die Fortsetzung und bin gespannt, was uns noch alles erwarten wird.




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