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Rezension "Winterwunder für die Liebe"


*Hinweis, bei dem vorgestellten Buch handelt es sich um ein gesponsertes Produkt*
Vielen Dank an den Penguinverlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares!
Meine Meinung wird dadurch in keinerlei Hinsicht beeinflusst. 


generelles zum Buch:

Autor: Natalie Cox
Verlag: Penguin
Seitenzahl: 416
Preis: 10,00 Taschenbuch
ISBN 13: 978-3328105015

Klappentext:

So wunderbar gemütlich wie ein Winterabend vor dem Kamin
An Weihnachtswunder hat Charlie noch nie geglaubt. Dabei könnte sie dieses Jahr ganz gut eines gebrauchen, denn ihr Freund hat sich gerade von ihr getrennt. Um nicht allein in London feiern zu müssen, bleibt ihr nichts anderes übrig, als die Feiertage bei ihrer Cousine zu verbringen, die eine kleine Hundepension auf dem Land führt. Charlie freut sich auf gemütliche Tage im verschneiten Cottage, prasselndes Kaminfeuer, heißen Kakao und einen glitzernd geschmückten Baum – doch die quirligen Vierbeiner halten sie mehr auf Trab als erwartet. Und auch der charmante Hundebesitzer Hugo lässt ihr Herz schneller schlagen. Vielleicht gibt es doch noch ein Weihnachtswunder für Charlie? Wenn nur der furchtbar eingebildete Tierarzt Cal nicht wäre ...

Meine Meinung dazu:

Was gibts schöneres, als sich mit einem schönen, romantischen und vor allem winterlichen Buch auf die Vorweihnachtszeit einzustimmen? Genau diesen Gedanken hatte ich, als ich das Buch von Natalie Cox angefangen habe. Es ist ja des Öfteren so, dass solche Geschichten nicht super spannend sind, sondern eher ruhig und gemütlich und eigentlich finde ich das auch sehr passend bei Wintergeschichten. Allerdings kann eine Geschichte natürlich auch so ruhig sein, dass man 400 Seiten liest, ohne das wirklich was passiert und genau dieses Problem hatte ich mit diesem Buch.
In "Winterwunder für die Liebe" geht es um Charlie, die aufgrund eines Unfalls aus ihrer Wohnung raus muss und daraufhin bei ihrer Cousine in ihrer Hundepension unterkommt. Charlie ist allerdings kein Fan von Hunden und das Landleben ist auch nicht so ihr Ding. Als sie letzendlich allein auf die Pension und die dort untergebrachten Hunde aufpassen muss, sieht Charlie ihre gemütlichen Weihnachtstage dahin schwinden. Zu allem Überfluss sind da auch noch zwei Männer, die es Charlie nicht leicht machen.
Klingt gut oder? Fand ich auch.
Der Schreibstil ist super einfach gehalten, wodurch sich die Geschichte schnell lesen lässt. Das Setting in der Hundepension auf dem Land habe ich mir super vorgestellt, denn für mich verspricht das ein gemütliches Feeling mit Schnee und einem prasselnden Kaminfeuer und kuschligen Stunden mit den Hunden und vielleicht einem Mann an Charlies Seite. Allerdings hat mir genau das völlig gefehlt. Kuschelig oder geschweige denn auch nur wirklich winterlich war hier leider nicht sehr viel. Für mich kam absolut keine Winter-/Weihnachtsstimmung auf und Romantik hatte das Buch leider auch kaum.
Im Gegenteil, Charlie ist gleich zu Beginn sehr oberflächlich bzw. abwertend und macht echt fiese Bemerkungen, die sich nicht nur gegen die Tiere sondern auch gegen die Menschen richten. Mir war das leider nicht sympathisch, auch wenn ich glaube, dass es "witzig" sein sollte.
Ich finde leider auch, dass die Handlung so viel Potenzial hatte, das nicht genutzt wurde. Ich hatte das Gefühl, dass man locker 250 Seiten aus dem Buch kürzen könnte, weil nichts passiert ist. Die meisten Handlungsstränge waren völlig nebensächlich und leider deshalb auch sehr zäh zu lesen. Gegen Ende wurde es dann plötzlich noch mal etwas aufregender und auch ganz unterhaltsam, aber von dem Winterwunder fehlte nach wie vor jede Spur. Ich kann immer noch nicht ganz verstehen, wie auf 400 Seiten so wenig passieren kann..
Auch die Gefühle die Charlie für die beiden Männer entwickelte waren für mich wenig schlüssig, da man die Chemie kaum spüren konnte und es auch nur wenige Szenen gab, wo sich die Figuren mal näher kamen.

Fazit:

Ein für mich ziemlich enttäuschendes Buch. Von Winterwunder fehlt jede Spur genau wie von Romantik oder einem kuscheligen Setting. Vorweihnachtsstimmung blieb leider auch aus. Ich hätte mir gewünscht, dass man zu Beginn einiges gekürzt hätte und stattdessen das Ende, welches dann doch noch mal ein bisschen was an Spannung und Humor mit sich gebracht hat, ausgebaut hätte.
Mir war das Buch deutlich zu ruhig und "Handlungsarm". Leider kann ich die Geschichte nicht wirklich weiter empfehlen, es seidenn man mag Bücher, die wirklich sehr ruhig sind.
Von mir gibt es 2 von 5 Sterne




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