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Rezension "Beat it up"

 


*Hinweis, bei dem vorgestellten Buch handelt es sich um ein gesponsertes Produkt*
Vielen Dank an den Droemer Knaur für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares!
Meine Meinung wird dadurch in keinerlei Hinsicht beeinflusst. 


generelles zum Buch:

Autor: Stella Tack
Verlag: Droemer Knaur
Seitenzahl: 384
Preis: 12,99 Taschenbuch
ISBN 13:  978-3-426-52524-1

Klappentext:

Summer Price ist wegen ihres absoluten Gehörs als Klavier-Wunderkind bekannt und steht kurz vor der Aufnahme ins New York-Orchestra. Niemand ahnt, dass sie heimlich Melodien für die Songs ihres Zwillingsbruders Xander schreibt, einen skandalumwitterten DJ. Eher unfreiwillig begleitet sie ihn auf das Beat it up-Festival. Doch nicht nur der Lärm und Trubel machen Summer zu schaffen, auch Xanders ärgster Konkurrent Gabriel wirbelt mit seinem Charme und seiner Unverschämtheit ihr Leben gehörig durcheinander. Gegen jede Wahrscheinlichkeit kommen sich die beiden näher – doch kann Summer Gabriel wirklich trauen?

Meine Meinung dazu:

Beat it up war mein erstes Buch von Stella Tack. Mich hat der Klappentext einfach total angesprochen, da ich Geschichten rund um Musik im New Adult Bereich bislang immer gern mochte.
In der Geschichte geht es um unsere Protagonistin Summer, die ein riesen Talent im Klavier spielen besitzt. Außerdem hat sie ein absolutes Gehör, dass ihr jedoch oft schwere Probleme bereitet. Summers Bruder Xander ist ebenfalls musikalisch unterwegs. Er arbeitet als DJ und hat einen wahnsinnigen Erfolg. Allerdings warten auch hier große Hürden auf Xanders Weg und Summer und Xander, die sich eigentlich kaum zu Gesicht bekommen, wachsen plötzlich zusammen und helfen einander ihren Weg zu gehen. Doch auf ihrem Weg stellen sich einige unerwartete Menschen und Situationen in ihren Weg und zu allem Überfluss verliebt sich Summer auch noch in Gabriel, den Konkurrenten ihres Bruders.
Der Schreibstil der Autorin macht das Buch zu einem richtigen Vergnügen. Es ist so humorvoll geschrieben und man fliegt durch die Seiten. Die Kapitel waren alle sehr kurz und die ganze Szenerie sehr bildhaft beschrieben. Als Leser*in fühlt es sich so an, als wäre man stets mit vor Ort und könnte es hautnah erleben.
Die Charaktere mochte ich sehr gern. Stella Tack schafft es, dass man alle Charaktere gut kennen lernt und sie sehr vielseitig wirken. Besonders Payton und Peter mochte ich super gern. Besonders George, der eigentlich eine Nebenfigur war, ist mir sehr ans Herz gewachsen. Einen Mann wie George braucht wohl jeder von uns hin und wieder. Summer war mir schnell sympathisch, weil sie sich im Laufe des Buches so enorm entwickelt. Sie lässt sich zu Beginn viel beeinflussen und gerade ihre Mutter hat großen Einfluss auf sie, was Summer aber eigentlich gar nicht passt. So wirkt sie zu beginn eher schüchtern und recht zurückhaltend. Aber das bleibt nicht lange so und sie fängt an für ihre eigenen Träume zu kämpfen und etwas zu riskieren. Xander kam mir auch sehr realitätsnah vor und ich konnte seine Forderungen zwar nicht immer gut heißen, aber ich konnte seine Verzweiflung verstehen und mit ihm fühlen. Gabriel mochte ich zu Beginn absolut nicht. Er war der Frauenheld und recht selbstüberzeugt. Aber auch ihn konnte ich später ins Herz schließen. 
Insgesamt war die komplette Truppe sehr unterschiedlich und es gab super viele witzige Dialoge. Aber auch tiefgründige Gespräche. Die Geschichte war für mich kaum vorhersehbar und ich habe es richtig genossen Summer auf ihrem Abenteuer zu begleiten.
Der Plottwist gegen Ende hin war für mich nur mittelmäßig überraschend und hätte meiner Meinung nach auch nicht sein müssen, da ich es vorher richtig genossen habe, dass die Handlung nicht so von Drama geprägt war. Insgesamt muss ich sagen, dass das Ende zwar unterhaltsam war, aber für mich zu typisch New Adult. 
Des Weiteren hat mir der Handlungsstrang mit Summers bestem Freund nicht ganz so gut gefallen, da ich es einfach seltsam fand, wie Summer sich hier verhalten hat und das sie bis zum Ende hin die Situation nicht wirklich versucht zu klären.
Der Aspekt mit der Musik hat die Geschichte für mich abgerundet, da ich es besonders toll fand, dass wir hier sowohl auf Klassische Musik, als auch auf Moderne Beats treffen.

Fazit:
Ich hatte ein paar tolle und vor allem witzige Lesestunden mit Beat it up und weiß, dass ich in Zukunft definitiv mehr von der Autorin lesen möchte. 
Das Buch hatte für mich ein paar Kritikpunkte, die dem Ganzen aber nicht geschadet haben. Ich mochte es, dass wir hier eine Protagonistin haben, die anfängt für sich selbst zu kämpfen und ihren Weg zu gehen. Auch die Thematik rund um die Musik hat mir sehr gefallen. Insgesamt hat es einfach sehr viel Spaß gemacht, allein schon, weil die Charaktere alle so liebenswürdig sind und ich gerne mehr von der chaotischen, liebenswerten Truppe lesen möchte.
Von mir bekommt die Geschichte 4 von 5 Sterne und ich werde mir definitiv mehr von Stella Tack ansehen.

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